Infrarotheizung
Die einfache & effiziente Heizalternative zu Öl und Gas
Jeder hat schon mal was von Infrarotstrahlung gehört, lesen Sie hier mehr darüber, wie wir sie für uns nutzen:
Die Wirkung von Infrarot-Strahlung (IR) beruht darauf, dass ihre Energie vom Körper aufgenommen wird. Moleküle werden in Schwingung versetzt, das Ergebnis kennen wir von der natürlichen Infrarotstrahlung der Sonne: Wärme.
Bei Infrarotstrahlung handelt es sich um elektromagnetische Wellen, wie auch Lichtstrahlen, Funkwellen für Radio oder Röntgenstrahlung. Infrarot ist nur eben nicht für unser Auge sichtbar. Im Gegensatz zu Lichtstrahlen – die Helligkeit transportieren, bringt Infrarotstrahlung Wärme, die wir am Körper verspüren.
Im Gegensatz zu anderen Heizungen funktionieren Infrarotstrahler überwiegend über die Erwärmung der angestrahlten Fläche, nicht durch Erwärmung der Luft am Heizkörper. Beispielsweise erwärmt Infrarotstrahlung Luft vergleichsweise wenig, anders als Festkörper. Die Energieübertragung erfolgt damit zielgerichtet und direkt und unterscheidet sich deutlich von der Konvektion, d. h. der Erwärmung der Umgebungsluft. Infrarotheizungen gehören zu den Strahlungs- oder Wärmewellenheizungen. Die Heizungen werden in vielen verschiedenen Varianten als Fläche, Möbel oder Bild fixiert oder transportabel produziert. Ein weiterer Typ sind Infrarotstrahler, die in der Gastronomie beispielsweise an Straßencafés im Außen- und Raucherbereiche häufig anzutreffen sind.
Die Leistung der Geräte hat sich in den letzten Jahren rapide gesteigert: früher erreichten Geräte durchschnittlich nur 40–50 %, heute liegt die abgestrahlte Leistung (Strahlungsfaktor) zwischen 65 % und 77 %. Die Strahler lassen sich entweder in Stufen oder modulierend regeln. Je nach Planung und Temperaturprofil des Hauses können unterschiedliche Temperaturen in einem Raum realisiert werden. So wird auf individuelle Temperaturanforderungen einzelner Zonen bzw. Arbeitsplätze oä. flexibel eingegangen. Komplette Hausheizungen oder Übergangsheizungen im Bad werden heute oft mittels Infrarot-Panels ausgeführt. Die Bedienung der Geräte erfolgt durch einfache Zeitschaltuhren oder komplexe Steuerungen, die die An- und Abschaltvorgänge mit Strahlungsfühlern regeln. Moderne Steuerungen ermitteln selbstständig den optimalen Einschaltzeitpunkt. PC-Anbindung oder Anbindung an die Gebäudeleittechnik oder Smart Home System ist ebenfalls möglich.
Infrarotstrahlen benötigen kein „Trägermedium“ zum Transport ihrer Energie. Das heißt, sie gelangen nahezu verlustfrei vom Gerät zu den angestrahlten Oberflächen, statt durch die Konvektion der Luft. Ebenfalls erwärmen alle Körper, die beispielsweise innerhalb eines Raumes per Infrarotstrahlung erwärmt werden, auch ihrerseits per Wärmeleitung die Luft.
Unter bestimmten Bedingungen werden 40% Energie gegenüber herkömmlichen Elektroheizungen gespart. Die Infrarotheizung ist also fabelhaft, wenn Räumen nur lokal geheizt werden sollen, ohne die gesamte Raumluft zu erwärmen. Der Einsatz ist auch sinnvoll , wenn z. B. Räumlichkeiten nur wenige Stunden pro Woche genutzt werden, weil sich Oberflächen unter der Infrarotstrahlung sehr schnell erwärmen, denn 100 % der Energie werden in Wärme umgewandelt.
Die Behaglichkeit steigt deutlich durch den Strahlungsanteil von Infrarotwärme. Durch die ansprechenden Designs wirkt die Infrarotheizung auch wie ein Einrichtungsgegenstand.
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Johnny Infrarotheiztisch
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